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AutorenbildManuel Brändli

Die Entstehung der Deep Dive Experience: Eine Reise in die Tiefen des Fühlens

Aktualisiert: 24. Sept.

Willkommen bei der Academy of Feelings! Heute möchten wir euch in die faszinierende Geschichte der Deep Dive Experience entführen – einem revolutionären Event-Format, das in den Tiefen des Zürcher Undergrounds seinen Ursprung nahm und von da aus seinen Weg in die grosse weite Welt hinaus gefunden hat. Und die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende!



Wie alles begann


Die Idee der Deep Dive Experience wurde 2020 im legendären House of Transformation (HoT) geboren. Dieses einzigartige Zentrum für Events, Seminare und Gemeinschaftsbildung lag mitten in einem noblen Villenviertel in Zürich, nahe dem Hegibachplatz. Die Gründer Rayén Oberholzer und Manuel Brändli übernahmen das HoT im Januar 2020, kurz bevor die erste Covid-Welle die Welt zum Stillstand brachte.

Ihr Ziel: Einen Ort zu schaffen, an dem Menschen das Fühlen und zwischenmenschliche Begegnungen neu entdecken können. Daraus sollte schliesslich die Academy of Feelings entstehen. Doch zunächst stellte Corona die beiden vor eine grosse Herausforderung. Events und Zusammenkünfte wurden stark eingeschränkt – doch wo Not ist, da ist auch Erfindungsreichtum.



Kunst und Erleben in Zeiten der Krise


Während des Lockdowns wurde die achtstöckige Villa mithilfe von über 50 lokalen Künstlerinnen und Künstlern in eine lebendige Kunst- und Erlebniswelt verwandelt. Der Mythos House of Transformation war geboren. Die Besucher gelangten durch einen mystischen, nebelverhangenen Tunnel und eine kunstvoll beleuchtete Rutschbahn hinab in das „Unterbewusstsein“ – das unterste Geschoss der Villa. Sphärische Musik und poetische Stimmen begleiteten sie auf ihrer Reise in die Tiefe.

Sobald die Covid-Regelungen zwischendurch etwas gelockert wurden, wurde hier unten nächtelang geatmet und intensiv gefühlt: Bei Partys und zu psychedelischen Visuals an Wänden und Decke konnten sich die BesucherInnen, vor dem Gang auf die verschiedenen hauseigenen Tanzflächen, hier ihre Kicks, Inspirationen und vor allem die Verbindung zu sich selbst holen. Und das ohne Drogen. Nur mithilfe des eigenen Atems, der eigenen Stimme und des eigenen Körpers wurden die BesucherInnen in ihre Gefühlswelt, in die persönliche Vergangenheit und tief greifende Persönlichkeitsprozesse begleitet – stets sicher geführt und angeleitet von Rayén Oberholzer und Manuel Brändli. Letzterer lieferte auch den passenden Soundtrack, der live gespielt und surround von allen Seiten auf die am Boden liegenden „Atmer“ einströmte.



Die Geburt der Deep Dive Experience


Was als experimentelle Erfahrung im House of Transformation begann, entwickelte sich schnell zu einem regelmässigen Event – der Deep Dive Experience. Besonders in einer Zeit der emotionalen Unsicherheit und sozialen Distanzierung fand diese Form der intensiven menschlichen Verbindung grossen Anklang. Die Zürcher Partygänger und andere entdeckungsfreudige Menschen erlebten neue Wege, um mit ihren Gefühlen auf befreiende, verbindungsfördernde Art umzugehen.

Mittlerweile ist das Deep Dive Team auf etwa 20 Mitwirkende angewachsen, darunter Musiker, Techniker, Coaches und Psychotherapeuten. In der beeindruckenden Lichthalle MAAG in Zürich wurde die Deep Dive Experience zu einer audiovisuellen Reise der Superlative – ein einzigartiges Erlebnis, das alle Sinne anspricht und tief in die Gefühlswelt der Teilnehmer eintaucht.



Zum Schluss?


Die Deep Dive Experience steht für mehr als nur einen Event – sie ist eine Bewegung, die Menschen ermutigt, sich selbst und anderen auf tiefster Ebene zu begegnen. In einer Zeit, in der der emotionale Austausch dringend gebraucht wird, bietet sie einen Raum der Erlaubnis für Transformation, Ausdruck und persönliche Entwicklung.

Bleibt gespannt, denn diese Geschichte ist noch lange nicht zu Ende!

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