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Weshalb wir Emotionen zum Thema Nr. 1 machen müssen – echte Gefühle in einer virtuellen Welt

Autorenbild: Manuel BrändliManuel Brändli

Aktualisiert: 18. Aug. 2024




Im Zeitalter der Digitalisierung und schnellen technologischen Fortschritte erheben wir das Thema „Fühlen“ zum dringendsten Politikum überhaupt. Während wir Menschen uns immer mehr mit Maschinen und Algorithmen umgeben, gewinnt die Notwendigkeit, unsere emotionalen Fähigkeiten in ihrer ganzen Macht zu entdecken und zu schulen, an lebensbestimmender Dringlichkeit. Das Manifest der Gefühlsrevolution der Academy of Feelings beleuchtet das "Zeitalter des Fühlens" und die zentrale Rolle der Emotionen für unser modernes Leben.


Technologische Dominanz und emotionale Leere


Mit der zunehmenden Präsenz von Technologie in unserem täglichen Leben, von Smartphones bis zu künstlicher Intelligenz, hat sich unser Lebensstil drastisch verändert. Diese Technologien bieten viele Vorteile, doch sie bringen auch große Herausforderungen mit sich. Eine davon ist die zunehmende Entfremdung von unseren eigenen Gefühlen. Inmitten von ständiger Ablenkung und digitalem Rauschen haben wir den Kontakt zu unseren inneren emotionalen Zuständen – zu uns selbst – verloren.


Die Notwendigkeit emotionaler Bildung


Emotionale Reife, die Fähigkeit, unsere eigenen Gefühle und die anderer zu erkennen, zu verstehen und zu managen, wird immer wichtiger. In einer Welt, in der Maschinen viele unserer Aufgaben übernehmen, bleiben zwischenmenschliche Fähigkeiten und emotionale Intelligenz wesentliche Qualitäten, die uns als Menschen auszeichnen. Das Manifest der Gefühlsrevolution betont die Bedeutung der Schulung dieser Fähigkeiten, bringt das Thema Fühlen in einen philosophischen und historischen Kontext und bietet praktische Einblicke, warum eine Gefühlsrevolution unabdingbar für das Überleben der Menschheit ist und wie sie, ganz konkret, in fünf Schritten funktioniert.


Was uns verbindet


Gefühle sind nicht nur persönliche Erfahrungen, sondern auch der Schlüssel zu tiefen und bedeutungsvollen Verbindungen mit anderen. In einer Zeit, in der viele soziale Interaktionen virtuell stattfinden, ist das Verständnis und die Pflege unserer Emotionen entscheidend, um echte Beziehungen aufrechtzuerhalten. Ganz große und wuchtige, sogenannte primäre, Gefühle sind universell. Sie bergen das Potential für tiefes Verständnis und zwischenmenschliche Verbindung in sich, was keine Technologie je vollbringen wird.


Das Manifest der Gefühlsrevolution – Eine Bewegung zur Wiederentdeckung des Menschseins


Inmitten der digitalen Transformation erhebt sich etwas ganz Tiefes, Gewaltiges in uns Menschen und fordert nach Aufmerksamkeit. Es sind die Abgründe von Generationen vor uns, die nicht länger verdrängt und unterdrückt werden können, wollen wir als Menschheit die Kurve kriegen. Es sind aber auch die Wunder, die uns als Menschen ausmachen können, sofern wir dazu bereit sind, uns den Abgründen zu stellen. Die Gefühlsrevolution ist weit mehr als nur ein Aufruf zur Achtsamkeit; sie ist eine tiefgreifende Bewegung, ein Trip an den Kern menschlicher Existenz, welcher persönliche und kulturelle Illusionen über Bord spült. Die Gefühlsrevolution ist eine abenteuerliche Entdeckungsreise einer neuen Realität und die Entfesselung eines weitgehend brachliegenden menschlichen Potenzials. Sie erinnert uns daran, dass wir urlebendige und tief empfindende Wesen sind. Ob wir als solche eine Zukunft haben, entscheidet sich jetzt.

 

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Zürich, August 2024

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